Wir ...

Rainer

Der Mann am Bass war von Anfang an Rainer Verheyen. Bis heute weiß er nicht, warum er seinen Original Höfner-Bass gegen eine 6-saitige Framus-Bassgitarre getauscht hat. Was wäre aus den Clochards geworden, hätte er die gleiche Bassgitarre weiter gespielt wie Paul McCartney?! In den Büroräumen von LUEB + WOLTERS (an der ehemaligen Gemener Straße), deren Prokurist Rainers Vater damals war, hat so manche Bandprobe mit alten Radiogeräten als Verstärker stattgefunden.

 

Banny

Hinter dem Schlagzeug saß, wie seinerzeit bei den Beatles, ein echter Spaßvogel: Unser Drummer Banny – Bernd Lüdke. Seine Tempovariationen waren eine echte Herausforderung für den Rest der Truppe. Als Mann hinter der Theke der „Plempe“ konnte er seine „Welterfahrung“ (im Vergleich zu den „braven Pfadfindern“ bzw. den übrigen Clochards) und die Kontakte z. B. zum weiblichen Geschlecht zum Wohle der Clochards einbringen.

Heinrich

Mit Heinrich Goeke, dem Jüngsten der Clochards, kam ganz andere Qualität ins (Gitarren-)Spiel. Als Sohn des singenden Apothekers Clemens Goeke, der als finanzieller Förderer der Les Clochards in ewiger und bester Erinnerung bleibt, brachte Heinrich die Band auf das bekannte musikalische Niveau. Mit ihm kamen wir bei so manchem Beat-Festival auf die vorderen Plätze.

Hermann

Irgendwann trat Hermann Husemann als schlanker Sänger mit uns auf die Bühne und gab den Clochards endlich einen Frontman mit Stimme – und mit Tamburin. Und die Gitarristen trauten sich dann auch mal den Mund aufzumachen. Wenigstens für den Background- und Chorgesang.

Peter

Wenn wir sehen, wie wir uns damals um Aufmerksamkeit und Erfolg bemüht haben, treibt uns das heute manche Träne in die Augen. Zum Teil sind das aber Tränen, mit denen wir den guten alten Zeiten nachtrauern. Und Tränen der Rührung, mit wie wenigen Mitteln wir so weit gekommen sind. Und da staunen wir heute nicht schlecht über die grafische Qualität, mit der Klaus-Peter Frantz die ersten Plakate zu den Auftritten als Unikate in kleinen Auflagen erstellt hat. Als Solo-Gitarrist der Clochards und damals Lehrling zum Schaufenster-Dekorateur war er vom Anfang bis zum Ende dabei.

 

Hans Dieter

Und kurz bevor sich unsere damalige Formation auflöste, stieß Hans Dieter Mühre als Schlagzeuger für unseren Ursprungs-Drummer Banny zu uns. Ein paar Auftritte hat er noch mit uns trommeln können, dann war‘s das mit den Clochards. Heute ist Hans D. als Berufsmusiker mit seiner Querflöte und mit professioneller Hilfestellung gern gesehene / gehörte Bereicherung der Clochards-Neuzeit.

Detlef

Unser Mann im Hintergrund: Detlef Deelmann, Freund und Manager der Les Clochards, manchmal Motivator, bei jeder Probe anwesend und uns kritisch begleitend. Er organisierte unsere " Tourneen" zwischen Borken-Bocholt-Coesfeld-Ahaus in diversen Kneipen und Jugendclubs, handelte unsere Gagen und " Verträge" aus. Heute, im reifen Rentenalter, ist er selbst musikalisch am Tenor-Sax mit Leidenschaft aktiv.

So waren wir in den Jahren 1965 bis 1967 neben den Jailbirds und den Cavern Boys eine der wenigen Bands aus Borken und Umgebung. Sehen Sie sich mal auf unseren Internetseiten um. Vielleicht kommt ja die eine oder andere schöne Erinnerung ins Gedächtnis. Wer weitere Dokumente (Fotos, Briefe, Filmaufnahmen etc.) im Zusammenhang mit der Band „Les Clochards“ in seinem Besitz haben sollte oder findet, kann sie gerne dem Kontaktmann dieser Seiten zur Veröffentlichung einreichen (unbeschadete Rückgabe wird garantiert!). Wir würden uns sehr freuen, wenn diese Chronik irgendwann vervollständigt werden könnte.

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